Vielfalt
Wir stehen ein für die gleichberechtigte Vielfalt aller Menschen. Hautfarbe, Glaube, sozialen Status und ethnische Herkunft betrachten wir als Chance, uns gegenseitig zu ergänzen, uns neue Perspektiven zu erarbeiten, voneinander zu lernen und Vorurteile abzubauen.
Traumasensible Pädagogik
Bindung lernt man ausschließlich durch Bindung. Wir leben mit den Kindern und Jugendlichen und betrachten verlässliche und vertrauensvolle Bindungs- und Beziehungserfahrungen als entscheidende Voraussetzung zur Veränderung leidvoller Erfahrungen. Dazu nutzen wir Haltung und Methoden der traumasensiblen Pädagogik.
Auf der Ebene der Fachberatung und der Erziehungsstellen/familienanalogen Gruppen orientieren wir uns konsequent an den einschlägigen psychotraumatologischen Leitlinien, von deren Anwendung grundsätzlich alle Kinder und Jugendlichen Leitlinien profitieren.
Da in den erzieherischen Hilfen mehrheitlich Kinder und Jugendliche untergebracht sind, deren Biografie von entwicklungstraumatischen Erlebnissen geprägt ist, entspricht die Anwendung psychotraumatologischer Kenntnisse dem speziellen Betreuungsbedarf dieser Kinder und Jugendlichen sowie deren Eltern und erweist sich als besonders wirkungsvoll.
Inklusion
Wir beziehen uns auf das menschenrechtliche Modell von Behinderung und seinen Leitsatz „Nichts ohne uns über uns“.
Wir wollen die soziale Teilhabe aller Kinder und Jugendlichen fördern und setzen uns für den Abbau gesamtgesellschaftlicher Diskriminierung ein.
Wir sehen Diagnosen als eine Feststellung zu einem bestimmten biographischen Zeitpunkt an und nicht als lebenslange unveränderliche Festschreibung einer Person. Und wir wollen eine gemeinschaftliche Bewältigung individueller Problemlagen erreichen, indem wir das Recht auf individuelle Förderung ermöglichen.
Wir wollen eine gemeinschaftliche Bewältigung individueller Problemlagen erreichen, indem wir das Recht auf individuelle Förderung ermöglichen.
Und wir wollen kimtoni als Organisation barrierefrei gestalten.